Wilhelm Rademann zieht in der Zeit zwischen Marlow und Olympia mit seiner Familie von der Pestalozzistraße in die Lothringer Straße. Vielleicht, um näher an seiner Arbeit bei der Reichsjugendführung im ehemaligen Kaufhaus Jonass zu sein - eher aber weil die neue Wohnung größer ist und so auch Fritze sein eigenes Zimmer haben kann. In Marlow war Wilhelm Rademann Oberbannführer und in Olympia nur noch Stammführer. Vermutlich wurde er nicht um drei Dienstgrade degradiert, sondern es handelt sich um einen unwesentlichen Fehler des Autors. Bei einem Sonntagsspaziergang gehen sie die Lothringer Straße (heute die häßliche und vielbefahrene Hauptverkehrsstraße Torstraße) entlang zum Platz Prenzlauer Tor mit dem ehemaligen Kaufhaus. Von hier gehen sie zum Volkspark Friedrichshain und dem Märchenbrunnen. Sie hätten dabei die Jostystraße entlang gehen können: Die östliche Fortsetzung der Lothringer Straße ab dem Prenzlauer Tor bekam bereits 1890 diesen Namen nach den Gebrüdern Josty. Am westlichen Ende der Lothringer Straße, wenn diese in die Elsässer Straße übergeht, liegt der Rosenthaler Platz, an dem Gereon eine Telefonzelle nutzt.
In Transatlantik versucht Charlotte hier gutes Wetter für Friedrich zu machen, wird aber von (inzwischen Hauptbannführer der HJ und SA-Standartenführer) Wilhelm Rademann (und Friedrich) reingelegt.
Im letzten Band wird Wilhelm vor seiner Wohnung aus Wut und Rache von Rudis Vater Siegmund Lindow erschlagen.
1902 wurde die GN-Bahn geplant, die in einem Entwurf als Schwebebahn geplant war. Auch auf einem Teilstück der Lothringer Straße zwischen Rosenthaler Tor und Schönhauser Tor sollte die GN-Bahn schweben.
In der Brunnenstraße wurde eine kurze Probestrecke für die Schwebebahn gebaut, um verschiedene Stützen zu testen, ca. 1908